Die PKV für Studenten – Vorteile verstehen und davon profitieren. Zu Beginn eines Studiums ist man meist noch recht jung. Das ist ein großer Vorteil bei der Wahl der Krankenkasse. Denn die Beiträge in einer PKV für Studenten werden durch Alter und gesunde Lebensweise deutlich reduziert.
Für alle Studierenden gilt, dass sie krankenversichert sein müssen. Zunächst werden sie der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zugeordnet. Jedoch haben sie zu Beginn ihres Studiums die Möglichkeit, sich in einer Privaten Krankenversicherung (PKV) versichern zu lassen.
Falls die Überlegung besteht, in eine Private Krankenversicherung zu wechseln oder in dieser zu bleiben, muss spätestens drei Monate nach der Einschreibung (Immatrikulation) an der Universität oder Hochschule ein Antrag auf Befreiung von der Versicherungspflicht bei der bisherigen Krankenversicherung gestellt werden.
Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass sich die Beiträge zur PKV für Studenten auf ähnlichem Niveau halten wie die Beiträge in der GKV. Denn in der PKV stehen die Kosten im direkten Zusammenhang mit dem Alter und dem Leistungsumfang, was sie erstmal günstiger macht. Bei ähnlichen Kosten bietet die PKV allerdings einen deutlich höheren Leistungsumfang.
Durch eine Private Krankenversicherung haben auch Studierende die Möglichkeit, in den Genuss einer erstklassigen und individuell optimierten Gesundheitsversorgung zu kommen. Diese zeichnet sich unter anderem durch die freie Wahl von Arzt oder Ärztin aus. Als Mitglied einer Privaten Krankenversicherung sind Termine bei Facharztpraxen in der Regel schneller zu bekommen. Außerdem ist das Leistungsspektrum nicht so eingeschränkt wie bei der Gesetzlichen Krankenversicherung.
Je nach gewähltem Tarif und eventuellen Zusatzleistungen gibt es:
Einige Private Krankenversicherungen bieten bereits standardmäßig eine Abdeckung im Ausland an oder ermöglichen, diese Option für Studienaufenthalte im Ausland hinzuzufügen. Das ist besonders interessant für Studenten und Studentinnen, die planen, einen Teil ihres Studiums außerhalb von Deutschland zu absolvieren.
Hier kann viel Geld gespart werden. Solange die Eltern noch Kindergeld beziehen, hat man als Kind von Beamten Anspruch auf Beihilfe. Der Staat übernimmt meist 80 Prozent der anfallenden Kosten von Arztbesuchen und Medikamenten, die anderen 20 Prozent sollten eigenständig versichert werden. Dadurch lohnt sich der Beitritt in eine Private Krankenkasse wesentlich mehr, da die Gesetzliche Krankenversicherung keine Teilversicherung möglich macht. In der PKV gibt es gute Teilversicherungen schon für 30 Euro im Monat.
Ja! Es gibt keinen Unterschied in Bezug auf das BAföG, wenn man Mitglied einer Privaten Krankenversicherung für Studenten ist. Studierende können beim zuständigen BAföG-Amt einen Zuschuss von 122 Euro monatlich für ihre Krankenversicherung beantragen. (Stand 2024).
Rechnungen für Behandlungen werden in der Regel erst nach ein paar Wochen versendet. Nach Erhalt dieser Rechnung haben die Mitglieder in einer Privaten Krankenversicherung die Möglichkeit, den Zahlbetrag innerhalb von 30 Tagen zu begleichen. Und das wiederum bedeutet, dass ausreichend Zeit bleibt, um die Rechnung an die Private Krankenkasse weiterzuleiten, die dann innerhalb weniger Tage den offenen Betrag an Sie überweist. Krankenhäuser schicken ihre Rechnungen übrigens direkt an die jeweilige Krankenkasse.
In Bezug auf Medikamente sieht es allerdings anders aus: Diese müssen direkt in der Apotheke gezahlt werden. Erst wenn danach die Kosten bei der Krankenkasse eingereicht wurden, können die Versicherten den Betrag nachträglich erstattet bekommen.
Der spezielle Studententarif wird mit einem einheitlichen Monatsbeitrag und vergleichbaren Leistungen wie bei einer Gesetzlichen Krankenversicherung angeboten.
Die Beiträge der Privaten Studentischen Krankenversicherung stehen im direktem Zusammenhang mit dem Alter der Studierenden und werden entsprechend nach Alter gestaffelt. So zahlt man bis zum 25. Lebensjahr monatlich weniger als 100 Euro (weniger als in der GKV). Bei einer höheren Selbstbeteiligung beginnen die Kosten bei etwa 70 Euro im Monat. In der GKV liegen die monatlichen Kosten vergleichsweise bei etwa 108 Euro.
💡 Es gibt unterschiedliche Angebote von Privaten Krankenversicherungen für Studierende. Es ist ratsam, genau hinzuschauen, da einige Tarife Altersrückstellungen aufbauen, während andere das nicht tun. Gerne berate ich Sie dazu.
Insgesamt erweist sich die Private Krankenversicherung für Studentinnen und Studenten als äußerst attraktive Form der Gesundheitsversorgung:
✅ niedrigere Beiträge durch frühen Einstieg
✅ höherer Leistungsumfang bei zum Teil günstigeren Kosten im Vergleich zur GKV
✅ spezielle Tarife mit individueller Gesundheitsversorgung und Zusatzleistungen
Wenn Sie weitere Fragen haben, dann kontaktieren Sie mich. Ich berate Sie gern, damit wir gemeinsam das bestmögliche Versicherungspaket für Ihre Selbstständigkeit finden.
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