Das klassische PKV-Gerücht: Zu hohe Beiträge im Alter?

Das klassische PKV-Gerücht: Zu hohe Beiträge im Alter?

Immer wieder hört man das Gerücht, dass die Beiträge in der Privaten
Krankenversicherung (PKV) im Alter extrem teuer werden. Doch was ist wirklich dran an
dieser Aussage? Erfahren Sie, wie Sie durch zuverlässige Beratung Ihre PKV-Beiträge
auch im Alter stabil halten.

Alte Verträge sollten aktualisiert werden

Es stimmt, dass einige Privatversicherte, die vor 30 Jahren in die PKV eingetreten sind,
heute mit hohen Beiträgen zu kämpfen haben – oft im Vergleich zu günstigeren Tarifen am
Markt. Das kann verschiedene Gründe haben: In vielen Fällen wurden bestehende
Verträge nicht regelmäßig überprüft, und der Versicherer hat seinen Kundinnen und
Kunden keine günstigeren Alternativen angeboten. Solange die Versicherten zahlen, läuft
der veraltete Vertrag einfach weiter, ohne dass Anpassungen vorgenommen werden.

Mit guter Beratung sind sie sicher

Aber keine Sorge: Wer eine solide Versicherung gewählt hat, zahlt auch im Alter faire
Beiträge. Ein Beispiel aus meiner eigenen Beratungspraxis: Ein 88-jähriger Kunde von mir
zahlt derzeit nur 364,52 Euro im Monat für eine optimierte Krankenversicherung mit für ihn
idealen Tarifen und Leistungen. Sie sehen: Eine gute Beratung und ein verlässlicher
Versicherer können langfristig einen großen Unterschied machen.

Mein Fokus: Langfristige Beitragsstabilität

Seit 2006 helfe ich meinen Kundinnen und Kunden dabei, den für sie passenden PKV-Tarif
zu finden. Ein wichtiger Teil meiner Beratung ist die langfristige Beitragsstabilität. Ich achte
darauf, Tarife zu empfehlen, die in den letzten Jahren eine solide Kostenentwicklung
aufweisen. Wenn es Änderungen gibt – ob positiv oder negativ – informiere ich Sie
frühzeitig.

Vergleich zur Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)

Schaut man auf die Beitragsentwicklung in der GKV, so sieht man in den letzten Jahren
extreme Steigerungen. Zwar wird der prozentuale Beitragssatz nur geringfügig angepasst,
aber die Beitragsbemessungsgrenze steigt jedes Jahr deutlich an. Ab Januar 2025 liegt
der Maximalbeitrag für Gutverdiener bei rund 1.150 Euro im Monat – abhängig von der
jeweiligen Krankenkasse. Zum Vergleich: Bei den Top-Versicherern in der PKV lag die
durchschnittliche Beitragssteigerung in den letzten zehn Jahren zwischen 1 und 2,5
Prozent. Das bedeutet, dass die Beiträge hier viel stabiler geblieben sind als in der GKV.

Warum gibt es Gerüchte über hohe PKV-Beiträge?

Die häufige Berichterstattung über angeblich steigende PKV-Beiträge lässt sich teilweise
durch die finanzielle Schieflage der GKV erklären. Um die Probleme in der gesetzlichen
Krankenversicherung zu kaschieren, werden über ausgesuchte Medien oft negative Nachrichten über die PKV verbreitet, die bei den potentiellen Kunden Verunsicherung
auslösen sollen. Dabei hat die PKV in den letzten Jahren solide Rücklagen aufgebaut:
Aktuell liegen die Alterungsrückstellungen bei beeindruckenden 340 Milliarden Euro – und
diese Summe wächst täglich weiter. Diese Rückstellungen sichern die langfristige
Versorgung der PKV-Versicherten fundamental ab.

Die Schieflage der GKV

Im Gegensatz zur PKV bildet die GKV keine Rücklagen, sondern ist hoch verschuldet. Sie
ist kontinuierlich auf Zuschüsse aus Steuermitteln angewiesen, um überhaupt bestehen zu
können. Gleichzeitig wird die finanzielle Belastung durch eine alternde Gesellschaft und
steigende Gesundheitskosten immer größer. Dazu kommt, dass rund 3,5 Millionen
Menschen in Deutschland nicht in die GKV einzahlen, aber dennoch die medizinischen
Leistungen in Anspruch nehmen.

Die Menschen werden immer älter

Die demografische Entwicklung in Deutschland trägt zusätzlich zur Belastung des
Systems bei. Von den knapp 83 Millionen Einwohnern sind weniger als ein Drittel
Nettosteuerzahlerinnen und -zahler, die die Hauptlast tragen. Etwa 15 Millionen von ihnen
müssen dabei fast 68 Millionen Menschen mitfinanzieren, einschließlich staatlich
abhängiger Arbeitnehmerinnen und -nehmern und Transferempfängern. Langfristig droht
das GKV-System aufgrund dieser Entwicklungen instabil zu werden.

Schluss mit dem Gerücht um zu hohe Kosten

Während die GKV zunehmend mit finanziellen Problemen zu kämpfen hat, steht die PKV
dank ihrer Rückstellungen und einer soliden Kapitaldecke langfristig auf stabilen Füßen.
Wer gut beraten ist und den richtigen Versicherer wählt, kann auch im hohen Alter von
fairen und bezahlbaren Beiträgen profitieren. Die angeblich hohen PKV-Beiträge im Alter
sind also unterm Strich nicht mehr als ein Gerücht.

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